Wer bin ich?

"Die dunkelste Stunde ist die vor dem Sonnenaufgang" (Selma Lagerlöf)

Der Anfang ist immer das Kniffligste - und das ist es, denke ich, was auch meinen Klientinnen und Klienten am Schwersten fällt. Am Anfang steht "das Problem". Oder, wie man es sonst so häufig nennt "eine Herausforderung". Oft fühlt man sich dieser nicht gewachsen, fühlt man sich überfordert und hat so gar keine Lust auf eine Herausforderung! Da ist ein hoher Berg, eine Aufgabe, der man sich plötzlich widmen muss, die dunkle Nacht. Eine Zeit lang geht es dann auch noch mit großen Anstrengungen alleine gut - aber irgendwann wünscht man sich eine Stütze und ein offenes Ohr.

Egal ob als Psychotherapeutin, als Ergotherapeutin, als Coach oder bei Supervisionsfragen - Zusammenhänge zu finden, Geschichten von Menschen zu hören und die gemeinsame Bewältigung von Problemen, sind Dinge, die mein Leben bereichern. Dabei sind mir Aufmerksamkeit, Zuwendung und Humor sehr wichtig. 

Aufgewachsen in Wien, mit niederländischen Wurzeln, zog es mich in Anschluss an meine Matura ins Ausland, danach in den Privatsektor.... und schließlich in den Sozialbereich. Nach Besuchsdiensten begann ich die Ausbildung zur Ergotherapeutin, wo ich zunächst mit alten Menschen und später an der Forensik (am Otto-Wagner-Spital) in Wien arbeitete. Parallel dazu absolvierte ich meine Ausbildung zur Psychotherapeutin. Beim Verein LOK sammelte ich Erfahrungen als Betreuerin in einem Beschäftigungsprojekt und danach als  Psychotherapeutin im Lebens.med Zentrum St. Pölten (REHA). Inzwischen konzentriere ich mich ausschließlich auf meine Arbeit in freier Praxis. 

In meiner Arbeit als Psychotherapeutin setze ich mich besonders mit den Themengebieten Beziehungen, Angst und Panik, Burnout, Lebenskrisen, Sexualität, Sinnfindung, Trauer, Schmerz, Selbstwert und Alter(n) auseinander. 
Als Ergotherapeutin habe ich mich auf die Arbeit mit alten Menschen spezialisiert. 
In der Supervision betreue ich Einzelpersonen.



Ich freue mich auf Ihre Geschichte!